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Fahrradcorso in Laboe

Was wollten wir erreichen? Wer in Laboe lebt und gern Fahrrad fährt, kennt das Problem: Es fehlt an sicheren Radwegen. Besonders Familien mit Schulkindern und ältere Menschen fühlen sich im Straßenverkehr oft unsicher – obwohl viele alltägliche Wege problemlos mit dem Fahrrad erledigt werden könnten. Mit dem Fahrradcorso setzte die IKL ein deutliches Zeichen: Für mehr Sicherheit auf dem Fahrrad und für eine bessere Fahrradinfrastruktur im Ort. Denn ob Kinder, die ab der vierten Klasse mit dem Rad zur Schule fahren dürften, oder E-Bike-Nutzer, die lieber das Auto stehen lassen würden – viele Bürgerinnen und Bürger würden gerne öfter das Fahrrad nehmen, trauen sich aber nicht.

„Unser Ziel ist es, dass mehr Laboerinnen und Laboer im Alltag sicher und bequem mit dem Fahrrad unterwegs sein können“, sagt Bianka Malchow von der IKL-Gruppe „Mobilität“. „Das reduziert nicht nur den Autoverkehr, sondern macht unseren Ort auch lebenswerter.“

Der Corso endete im Kurpark: Dort gab es eine Abschlusskundgebung, Spiele für Kinder, Erfrischungen und Kuchen – und eine Umfrage zum Radverkehr in Laboe, bei der alle ihre Erfahrungen und Wünsche einbringen konnten.

Den Teilnehmenden und uns hat der Corso viel Spass gemacht und die Rückmeldungen ermunterten uns, die Aktion im nächsten Jahr zu wiederholen.