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Die IKL-Gruppe Energie informiert: Photovoltaik – rechnet sich das?

Die Installation von Photovoltaikanlagen ist in Laboe auf einem sehr guten Weg, so wurde die Leis­tung im Jahr 2023 im Vergleich zum Jahr 2022 um bemerkenswerte 33 % auf eine neue Nettoleistung von 1020 kW gestei­gert. Es ist allerdings anzumerken, dass sich Laboe im Vergleich zu den umlie­genden Gemeinden bei einer Betrachtung der Nennleistung pro 1000 Einwohner auf einem hin­teren Platz einordnet. Im privaten Bereich haben wir die Möglichkeit, mit Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung beizu­tragen, zum einen als Mieter mit Mini-Photovoltaikanlagen – z. B. an der Balkonbrüstung – und zum an­deren als Hausbesitzer mit Photo­voltaikanlagen auf dem Dach. Die Installation einer privaten Pho­tovoltaikanlagen ist ein Beitrag zum Klimaschutz und sicher ein wichtiges Argument für eine Ent­scheidung zugunsten einer Investition. 

Aber rechnet sich das auch für mich persönlich?

Die Wirtschaftlichkeit der Photo­voltaikanlage hängt von folgenden Faktoren ab

  • dem Standort mit Sonneneinstrahlung und Fläche,
  • den Baukosten,
  • der Einspeisevergütung,
  • dem Eigenverbrauch und
  • einem Batteriespeicher.

Bei den Überlegungen zum Standort der PV-Anlage müssen die örtlichen Gegebenheiten für die Po­sitionierung (Dach, Wand, Carport, Balkon), die zu realisierende Fläche und die Sonneneinstrahlung berücksichtigt werden. Das Solarpotenzialkataster ist ein kostenloser Online-Service (www.solare-stadt.de) des Kreises Plön, in dem alle Dachflächen im Kreisgebiet erfasst sind. Es zeigt einfach und verständlich die Eignung einer Dachfläche für die Nutzung von Solarenergie – Photovoltaik oder So­larthermie. Die Abbildung zeigt den Ortskern von Laboe: Alle grün markierten Gebäude sind für die Stromerzeugung durch Photovoltaik geeignet, alle rot markierten Gebäude sind aus wirtschaftlicher Sicht nicht geeignet. Auffällig ist, dass der überwiegende Teil der Gebäude für Photovoltaik gut geeig­net ist.