Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Laboe

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  • Nachhaltige Ernährung: Gut für Mensch und Umwelt
    Nachhaltige Ernährung: Gut für Mensch und Umwelt

    Nachhaltige Ernährung ist wichtig für die Gesundheit von Mensch und Umwelt. Der CO2-Fußabdruck Deutschlands wird zu ca. 15 Prozent durch die Ernährung verursacht, denn die Produktion von Lebensmitteln benötigt große Mengen an Energie und Wasser und erhöht die Treibhausgasemission in die Atmosphäre. Global beträgt die Nahrungsmittelproduktion sogar mehr als ein Drittel der gesamten Treibhausgasemission. Düngen, Spritzen, Transport, Lagerung und Verpackung tragen zu weiteren Umweltbelastungen bei. Besonders problematisch sind dabei tierische Lebensmittel. Neben gesundheitlichen Problemen, die eine fleischbetonte Ernährung mit sich bringen, beansprucht ihre Produktion 80 Prozent der begrenzten globalen landwirtschaftlichen Nutzflächen und ist verantwortlich für 75% der ernährungsbedingten Treibhausgasemission. Dabei trägt sie nur 17 Prozent zur Welternährung bei. Dabei kann man den eigenen Lebensmittelkonsum  umweltverträglicher und gleichzeitig gesünder gestalten ohne auf Genuss zu verzichten. Ziel einer nachhaltigen Ernährung ist eine dauerhaft gerechte Nutzung der Erde, welche die gegenwärtigen Lebensbedingungen der Menschen verbessert, ohne die Chancen künftiger Generationen zu beeinträchtigen. Wer sich nachhaltig ernährt, kauft regional und am besten unverpackt ein, bezahlt fair, isst saisonal und kocht pflanzenbetont.

    Foto cattalin © pixaby

    Nachhaltig essen – mit Genuss

    Nachhaltiges Essen beginnt im Einkaufswagen. Denn gesundheits- und umweltbewusster Konsum ist die Basis. Versuchen Sie zum Beispiel vorverarbeitete Lebensmittel in ihrer Ernährung zu reduzieren. Denn diese haben meistens eine besonders schlechte Umweltbilanz, haben wenig lebenswichtige Vitamine und enthalten oft zuviel Salz und Konservierungsstoffe, was der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich ist. Das heißt natürlich nicht, dass Sie nur noch Rohkost essen sollen. Es geht vielmehr darum, auf eine gewisse Ausgewogenheit zu achten. Planen Sie Ihre Mahlzeiten und entsprechend auch Ihren Einkauf. Das vermeidet nicht nur Lebensmittelverschwendung und ist gesünder, sondern spart meist auch Geld.

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  • Dörpsmobil in Gettorf: Gemeinschaftlich unterwegs!
    Dörpsmobil in Gettorf: Gemeinschaftlich unterwegs!

    Herr Hubert Ovenhausen – 2. Vorsitzender des Vereins Dörpsmobil Gettorf e.V. – hielt am 29. Oktober 2024 im Freya-Frahm-Haus einen Vortrag zu dem Thema Dörpsmobil.

    Der Verein „Dörpsmobil Gettorf e.V.“ wurde im Sommer 2020 gegründet. Die Vereinsmitglieder möchten die Mobilität in Gettorf und im Umland verbessern und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun. 

    Das Dörpsmobil in Gettorf ist eine innovative Initiative, die die ländlichen Räume Schleswig-Holsteins mit einem umweltfreundlichen e-Auto verbindet. Es bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit, ein Elektrofahrzeug gemeinschaftlich zu nutzen – und das ganz ehrenamtlich und nicht gewinnorientiert.

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  • Was macht die IKL-Gruppe „Mehrgrün“?
    Was macht die IKL-Gruppe „Mehrgrün“?

    Wir möchten mehr Pflanzen und Bäume nach Laboe bringen und bestehende Pflanzungen schützen. Auch wollen wir das Bewusstsein dafür fördern, dass Pflanzen unser Klima stabilisieren und somit unsere Lebensbedingungen erhalten. Pflanzen nehmen das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) über die Photosynthese auf und produzieren damit den für uns lebensnotwendigen Sauerstoff. Die langlebigen Sträucher und Bäume speichern zudem langfristig den Kohlenstoff, was für den Klimaschutz unerlässlich ist. Mehr Sträucher und Bäume reduzieren also das CO2 in der Atmosphäre und wirken dem menschengemachten Klimawandel entgegen.

    Kräuterbeet

    Viele kennen die Initiative von Mario Moritz vom „Bistro Petite Tini“ am Probsteier Platz. Mit Pflanzenkübeln setzt er der grauen Tristesse des Platzes wirksam etwas entgegen. Diese Idee haben wir mit einem Kräuterbeet am Rande des Platzes weiterentwickelt. Unterstützt von Bürgermeister Heiko Voß tauschte dazu der Bauhof die Erde in einem der Pflanzbecken aus, in das wir Kräuter und andere Pflanzen ausbrachten. Die Pflanzen gedeihen an dem sonnigen Platz prächtig, wo unsere Beetpatin Gaby Kapp die Gewächse mit Wasser zunächst vom Restaurant und nun vom Rathaus versorgt. Der Nutzen der Kräuter ist so vielfältig wie diese selbst – sie sind schön anzusehen, dienen als Bienenweide und duften zudem angenehm. Alle MitbürgerInnen dürfen sich hier mit frischen Kräutern versorgen und wir haben eine grüne Insel auf dem Platz.

    Patin Gaby Kapp bei Pflege- und Verschönerungsarbeiten am Kräuterbeet Foto JE @ Privat

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  • Bordelum – Wie eine klimaneutrale und wirtschaftlich erfolgreiche Energieversorgung gelingen kann
    Bordelum – Wie eine klimaneutrale und wirtschaftlich erfolgreiche Energieversorgung gelingen kann

    Am 10. Oktober erhielt Heikendorf Besuch von  der Westküste: Frau Birgit Thomsen, stellvertretende Bürgermeisterin, und Herr Peter Reinhold Petersen ehemaliger Bürgermeister von Bordelum berichteten über die gelungene Energiewende in ihrer kleinen Gemeinde. Auf Einladung des Aktionsforums für Nachhaltigkeit und der Initiative Klimaschutz Laboe tauschten sich Vertreter*innen der Kommunalpolitik und der Verwaltung sowie Mitglieder der Initiativen aus Laboe und Heikendorf mit den Gästen aus.

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